Der TSV 1 bleibt unbesiegt

An diesem Novemberwochenende ......

An diesem Novemberwochenende sollte bei gleich sechs angesetzten Spielen so einiges in den Tabellenplätzen passieren.  Weit gefehlt, was zumindest die zwei aufeinander treffenden 18-hundert TSV`s  am 12.11.22 betrifft. Wehrsdorf mit Heimvorteil hatte neben Ihren Zuschauern auch noch das gewöhnungsbedürftige Hallenlicht auf Ihrer Seite. Nach dem Startritual in der Kabine war Konzentration geboten und die Doppel 1 und 2 gingen an die Tische. Linke/Silbermann sahen gegen das Doppel eins der Gegner gar nicht schlecht aus. Nach einigen Aussetzern im Satz zwei, begannen sie wieder zu funktionieren und beendeten mit sehr gutem Spiel und Sieg das Match im vierten Satz. Kirste/Donath am Nebentisch spielten recht unspektakulär ihre Bälle runter. Bisher ohne Satzverlust in Ihren Spielen retournierten sie zum Schluss sogar etwas ängstlich und zitterten sich aber trotzdem wieder mit 3:0 zum Sieg. 2:0 ist gut, 3:0 können wir ja seit letztem Spiel auch. Unser Doppel drei mit Morgenstern und Neumann haderte sichtlich mit dem Licht und hangelte sich so von Punkt zu Punkt. Umso wichtiger war es, als Morgenstern seine Vorhandschläge wieder auf den Tisch setzen konnte, um den Satz 4 mit 17:15  beenden zu können. 3:0 für Herwigsdorf. Das obere Paarkreuz wurde geschickt, um die Führung auszubauen.  Linke wurde im ersten Satz gegen Tank E. erst mal wachgerüttelt, bis er dann so langsam seine harten Bälle platzieren konnte. Durch ein paar schwache Phasen des Gegners stand es nun sogar 2:1 und ganz schnell 2:2. Im Entscheidungsduell hatte Linke dann das besser Händchen für den Spielball und Tank E. musste gratulieren. Kirste gleichzeitig auf Erfolgskurs, jedoch mit verkorkstem Spiel gegen den Materialspieler Knecht. Irgendwie wurde es dann trotzdem immer besser und das Spiel erhöhte den Punktestand auf 5:0. In der goldenen Mitte mit Morgenstern gegen Pohler und Donath gegen Heinze gab es ein Unentschieden und der erste Punkt wurde dem Gegner zugeschrieben. Morgenstern  traf immer noch wenige Bälle und kam deshalb nicht in sein Spiel. Satz drei konnte er noch umdrehen, dann reichte es leider nicht mehr, schade. Donath hingegen hatte nur im ersten Satz Probleme mit der etwas kuriosen Spielart des Gegenübers. Machte diesen aber trotzdem noch zu und gewann dann deutlich die restlichen zwei. Mit Punkteteilung ging es weiter, denn Neumann war noch nicht richtig angekommen. Im ersten Spielsatz konnte er noch mithalten, dann aber hatte Tank L. immer die besseren Ideen zum Punktgewinn. Frey vom anderen TSV hatte gegen Silbermann eigentlich gar keine Chance, nur die flüchtigen Fehler in der 3. Partie sorgten für den vierten Satz. In diesem machte Silbermann dann mehr besser als der Gegner und schraubte das Ergebnis auf ein anschauliches 7:2. In der Rückrunde musste Kirste leider zuschauen wie Tank E. seine Bälle verwandelte. Es gab zwischendurch Lichtblicke, aber der Sieg des Wehrsdorfer war verdient. Die Zeit war reif, das Unentschieden zu besiegeln und das tat er auch. Linke spielte gegen Knecht immer besser auf, um dann 3:0 vom Tisch abzutreten, sehr gute Leistung und 8:3. Die Spieler nun im mittleren Paarkreuz des TSV 1859 Wehrsdorf sind mit null Punkten an den Tisch getreten und mit null Punkten wieder gegangen. Verantwortlich dafür war Donath und Morgenstern, die gar nichts erst anbrennen lassen haben. Der Sieg war jetzt eingefahren und wir könnten noch erhöhen. Doch bei Silbermann gegen Tank L. wollte einfach nichts mehr gelingen. Die Luft war raus und die Gastgeber hatten noch einen Punkt. Anders bei Neumann gegen Frey. Mit Krimicharakter spielten beide Spieler nochmal richtig auf und ließen super Spannung aufkommen. Niemand wollte verlieren, einer tat es, leider der falsche, 10:5.

An so einem Spielstand erkennt man die Wichtigkeit der guten Doppelergebnisse, um den einen oder anderen Aussetzer zu kompensieren. Genießen wir den obersten Tabellenplatz, denn durch unsere Spielpause könnte es zu einem Spitzenwechsel kommen. Wir greifen dann am 27.11.22 gegen den Post SV Görlitz an und beobachten derweil das Spielgeschehen.

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